Kupfer kommt in allen Gewässern, Sedimenten und Böden natürlich vor und wird für das Wachstum benötigt. Wenn ein Boden nicht genügend Kupfer enthält, kann er keinen produktiven Ackerbau betreiben.

Weit davon entfernt, schädlich zu sein, ist es lebenswichtig – Pflanzen, Fische, Tiere und Menschen brauchen Kupfer, um lebenstüchtig zu sein.

Die beiden weltweit wichtigsten Nahrungsmittelpflanzen – Reis und Weizen – gedeihen in kupferarmen Böden nicht, was zu Ertragseinbußen und schlechterer Qualität führt.

In Europa wird angenommen, dass 18 Millionen Hektar Anbauflächen (entspricht 19 % Ackerfläche) einen Mangel an bioverfügbarem Kupfer aufweisen. Um dies auszugleichen, ist es üblich, Böden mit kupferangereicherten Düngemitteln und Kupfersulfat zu behandeln.

Kupferhaltige Präparate werden seit langer Zeit in zahlreichen landwirtschaftlichen Kulturen als Pflanzenschutzmittel gegen Pilzkrankheiten eingesetzt. Dabei bestehen Zulassungen vieler Kupferpräparate auch für den ökologischen Landbau.

Kupfer ist  unter normalen Anwendungsbedingungen nicht persistent, bioakkumulierbar oder toxisch für die Umwelt.

 

Kupfer ist ein natürlich vorkommendes Element.

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