Wir leben Nachhaltigkeit.

Kupfer ist ein entscheidender Faktor für die CO2-arme Wirtschaft. Der Einsatz in Produkten und Systemen spart Primärenergie, CO2-Emissionen und Geld. Kupfer ist ein hocheffizienter Werkstoff – ein ausgezeichneter Leiter für Wärme und Strom. Dies macht Kupfer sowohl für Energieeffizienz- als auch für zukunftsweisende Anwendungen unverzichtbar. Hier werden Kupferwerkstoffe in erneuerbaren Energiesystemen eingesetzt, um weltweit Strom aus Solar-, Wasser-, Wärme- und Windenergie zu erzeugen. Zusätzlich hilft Kupfer den Produkten, die es enthalten, mit höchster Effizienz zu arbeiten. Über die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung hinaus leistet die Kupferindustrie in Europa auch einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit der EU.

Da Kupferprodukte Schlüsselmaterialien bei der Bekämpfung des Klimawandels sind, wird ihre Verwendung in erneuerbaren Energien und energieeffizienten Lösungen durch verschiedene energiepolitische Maßnahmen der EU aktiv gefördert, z.B. bei den Themen Energieeffizienz, Umweltzeichen, Ökodesign, umweltfreundlicher öffentlicher Auftragsvergabe und Bauprodukten. Kupfer ist bereits ein wesentlicher Bestandteil unserer innovativsten Technologien und seine Rolle für Elektromobilität, Energieeffizienz und erneuerbare Energien wächst.

Die Kupferindustrie bietet Berufe mit Zukunft.

Die fortwährende Forschung und Erprobung neuer Konzepte in der Kupferindustrie liefert einen stetigen Strom von Innovationen, die die Art und Weise, wie Dinge hergestellt werden und funktionieren, dramatisch verändern können. Diese Innovationen können Prozesse kosteneffizienter machen, die Umweltbelastung minimieren, den Energieverbrauch senken oder den Verbrauch wertvoller natürlicher Ressourcen in Zukunft verringern. Forschung und Innovation unterstützen z.B. die Ressourceneffizienz um „aus weniger mehr zu machen“. Beispiele hierfür sind geringes Gewicht, Verkleinerung, Ertragsverbesserung und höhere Produktivität von Systemen und Geräten, unabhängig davon, ob es sich um ein medizinisches Gerät, ein Mobiltelefon, eine Klimaanlage, eine Fabrik, einen Supermarkt, ein Eisenbahnsystem oder ein Baufahrzeug handelt.

Zwar ist die Kupferindustrie selbst im Hinblick auf die Beschäftigung relativ klein (+/- 50.000 Arbeitnehmer in ganz Europa), sie bietet jedoch ein breites Spektrum von Beschäftigungsfeldern – angefangen bei der Materialwissenschaft über die Produktion bis hin zur Erforschung des Weltraums. In der gesamten Wertschöpfungskette von Kupfer finden unter anderem Wissenschaftler, Ingenieure,  Techniker, Metallverarbeiter, aber auch Fachleute für erneuerbare Energien oder Architekten ihre Heimat.

Wer sich für eine Arbeit mit Kupferwerkstoffen entscheidet, dem bietet sich ein interessantes und nachhaltiges Beschäftigungsfeld mit sicheren Zukunftsperspektiven und Aufstiegschancen.

Unsere Mitgliedsunternehmen sind immer an engagierten Mitarbeiter*innen interessiert.

Kupfer begegnet den Menschen überall im Alltag – es ist ein wichtiges Industrie- und Funktionsmetall, dass nicht dafür sorgt, dass z.B. Windkrafträder der Handys funktionieren, sondern ist auch unabdingbar in der industriellen Produktion. Menschen in entsprechenden Berufen kümmern sich um die Planung oder Herstellung, Konstruktion oder Wartung, um die Weiterentwicklung von Anlagen und Anwendungen oder Verbesserung der Produktion und sorgen dafür, dass sich unsere durch Technik und Werkstoffe dominierte moderne Welt dreht. In der Kupferindustrie gibt es eine Vielzahl von Berufen, die dafür sorgen, dass Kupfer in dieser Welt zum Einsatz kommt.

Berufsbilder in der Kupferindustrie

Nachhaltige Jobs für eine nachhaltige Zukunft

AusbildungBerufsbild
Angewandte Materialwissenschaften (B.Eng.) inkl. BerufsausbildungIm dualen Studium Angewandte Materialwissenschaften werden Werkstoffe verarbeitet, geprüft und angewendet
Elektroniker für BetriebstechnikZur Hauptaufgabe des Elektronikers für Betriebstechnik gehören die Installation und Wartung von elektrischen Anlagen, sowie diese instand zu halten.
Engineering technischer Systeme, Abschluss Bachelor of EngineeringDuales Studium mit folgenden Vertiefungen:MaschinenbauElektrotechnikVerfahrenstechnikMechatronikVoraussetzung für die Aufnahme des Studiengangs „Engineering technischer Systeme“ ist meist eine abgeschlossene gewerblich technische Ausbildung.
Entwicklungsingenieur*in Metall Für die Funktion, das Aussehen und die Lebensdauer von Produkten spielt die richtige Materialwahl und -verarbeitung eine sehr große Rolle. Um diese Wahl richtig treffen zu können, werden die Studierenden des Bachelorstudiengangs ausgebildet. Sie beschäftigen sich mit der gesamte Wertschöpfungskette, vom Rohstoff bis hin zum fertigen Produkt. Ein Schwerpunkt liegt hier auf der betrieblichen Fertigung und die dabei zu verarbeitenden Werkstoffe. Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs weisen nach dem erfolgreichen Abschluss des Programms umfassende Kenntnisse im Bereich der Werkstoffe und deren Verarbeitung auf und haben zudem wirtschaftliche und soziale Kompetenzen und Fähigkeiten im Projektmanagement erworben. Dies ermöglicht es ihnen, neben einer Tätigkeit in technischen Bereichen, auch im Vertrieb oder im Management tätig zu werden. Ihre Einsatzmöglichkeiten bleiben dabei nicht auf das Inland beschränkt.Mögliche Tätigkeitsfelder:Produktentwicklung mit Konstruktion, Werkstoff- und TechnologieauswahlAnlagen- und WerkzeugbauVerarbeitung, Verfahrens- und Prozessentwicklung.
Fachkraft für MetalltechnikFachkräfte für Metalltechnik stellen Bauteile, Baugruppen oder Konstruktionen aus Metall her. Dazu bearbeiten und montieren sie Metallteile durch verschiedene Techniken unter der Mithilfe unterschiedlicher Maschinen.
Feinwerkmechaniker / FeinwerkmechanikerinFeinwerkmechanikerinnen und Feinwerkmechaniker stellen mittels moderner CNC-Maschinen, konventioneller Maschinen oder auch manueller Arbeit Bauteile aus Metall her, die in Produktionsmaschinen, Prüfeinrichtungen, oder Bearbeitungswerkzeuge eingebaut werden
Fertigungsmechaniker / FertigungsmechanikerinFertigungsmechanikerinnen und Fertigungsmechaniker bearbeiten Einzelteile mit handgeführten Werkzeugen und computergesteuerten Maschinen, um sie anschließend zu industriellen Anlagen und Maschinen zu verbauen.
Gießereimechaniker / GießereimechanikerinGießereimechaniker stellen Gussstücke aus flüssigem Metall her. Aus anfänglichen Zeichnungen und Modellen werden Abdrücke im Formsand und später millimetergenaue Gusstücke aus Messing oder Kupfer.
Industriekauffrau/-mannHauptaufgabe als Industriekaufmann (m/w/d) ist die Sachbearbeitung in verschiedenen Abteilungen wie Vertrieb, Verwaltung, Einkauf, Logistik, Materialwirtschaft, etc.
Industriemechaniker / IndustriemechanikerinIndustriemechanikerinnen und Industriemechaniker sind Experten, wenn es um den Bau, die Instandhaltung, Reparatur und die Bedienung von Maschinen und Produktionsanlagen geht
Ing. Chemische Prozesstechnik/UmwelttechnikSchwerpunkt ist die Prozesstechnik der Abwasserbehandlung sowie der Säureaufbereitungsanlagen der NE-Halbzeugindustrie.
Ing. Elektrik oder Elektrotechnik Der Elektroingenieur, auch Electrical Engineer genannt, ist verantwortlich für die Planung, Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von neuen Geräten, Anlagen und Systemen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik.
Ing. MechatronikMit einem Mechatronik-Studium kennt man sich im Maschinenbau, in der Elektrotechnik sowie der Informatik aus. Vorteil: Durch das fachübergreifende Wissen erweitert man die Leistungsfähigkeit von Spezialteams. Man arbeitet als Experte von der Entwicklung und Konstruktion übeer die Inbetriebnahme bis zur Wartung von technischen Systemen.
Ing. ProduktionstechnikTransformation von Betriebsmitteln, Materialien und menschlichem Arbeitseinsatz in Güter für den Verkauf oder für die Veredelung als nächster Schritt der Wertschöpfungskette. Dazu gehört nicht nur die technische Fertigung der Produkte, sondern die gesamte Planung von der Kostenkalkulation bis zur Qualitätskontrolle.
Ing. UmformtechnikUmformtechnik beschreibt eine Gruppe von Verfahren, mit der überwiegend metallische Stoffe ohne Hinzufügen oder Wegnahme von Material in eine andere Form gebracht werden.
Ing. VerfahrenstechnikAls Ingenieur:in für Verfahrenstechnik beschäftigt man sich mit den spezifischen Eigenschaften von Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen und untersuchst ihr stoffliches, temperatur- und druckabhängiges Verhalten. Ziel ist das Herstellen, Verarbeiten, Formulieren und Charakterisieren bestimmter Qualitätsprodukte.
Ing. WerkstoffwissenschaftenWerkstoffe benötigt die Industrie zur Herstellung der unterschiedlichsten Gegenstände, vom Mikrochip bis hin zur Raumfähre. Über zwei Drittel aller neuen Industrieprodukte enthalten neu entwickelte Werkstoffe. Daher ist Werkstoffwissenschaften ein Studienfach mit Zukunft. Es handelt sich um einen interdisziplinären Studiengang mit vielfältigen Möglichkeiten, sich zu spezialisieren und beruflich aufzusteigen Absolventen der Werkstoffwissenschaften arbeiten in Industrieunternehmen häufig in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, in der Produktion oder der Qualitätssicherung. Sie entwickeln neue Werkstoffe, wie Bio- oder Nanomaterialien, oder beurteilen Schadensfälle. Umweltgerechte Herstellungsverfahren und Recyclingmethoden zu erarbeiten, gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Ing.WerkstofftechnikMan ist hier für die Charakterisierung, Entwicklung, Herstellung und Verarbeitung von Konstruktionswerkstoffen und Funktionsmaterialien zuständig.
Ing. ProzesstechnikMan ist für die Optimierung von Produktionsanlagen und -prozessen (z. B. Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufe, Werkzeuge, Materialfluss) zuständig mit besonderem Fokus auf die thermodynamischen Prozesse.
Konstruktionsmechaniker / KonstruktionsmechanikerinKonstruktionsmechaniker stellen Produkte aus Blech her – von der ersten Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zur Montage beim Kunden.
Maschinen- und AnlagenführerFokus auf Prozesse rund um das Einrichten, Umrüsten und Bedienen von Maschinen oder Anlagen, z. B. von Galvanisierungsanlagen. Vorbereitung von Arbeitsabläufen.
Maschinenbau -Ing.Die Nachfrage nach den verschiedenen Fachrichtungen des Maschinenbaus auf dem Arbeitsmarkt ist groß. Dadurch, dass die Kenntnisse des Maschinenbaus in vielen verschiedenen Bereichen der Industrie eingesetzt werden haben die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs viele unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Durch das praxisorientierte Studium haben sie einen leichten Einstieg in den Beruf (Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Projektierung, Fertigung) .
Mechatroniker*innenMechatroniker*innen arbeiten Seite an Seite mit anderen Fachkräften an der optimalen Ausgestaltung und Weiterentwicklung unternehmensinterner Prozesse.
Metallbauer / MetallbauerinMetallbauer bearbeiten Metall durch Schmieden, Schneiden, Löten, Schweißen, Schmirgeln und vielem mehr. Sie bearbeiten Aufträge eigenständig von der Annahme bis zur Montage beim Kunden.
Metallfeinbearbeiter / MetallfacharbeiterinMetallfeinbearbeiter*innen bearbeiten Bleche, Werkstücke, Profile aus Kupferwerkstoffen und fertigen bzw. montieren diese manuell und maschinell.
Metalltechnik (B.Ed.) inkl. BerufsausbildungIm Bachelor-Studium wird die berufliche Fachrichtung Metalltechnik und deren Fachdidaktik sowie die Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften studiert. Zusätzlich zum Studium absolvieren die Studierenden eine technische Ausbildung
Oberflächenbeschichter*in Fokus auf Oberflächentechniken wie die Galvanotechnik und andere chemische, elektrochemische und elektrische Beschichtungsverfahren zum Korrosionsschutz oder Verschleißschutz, Vorbereitung der beschichteten Werkstücke und Beschichtungslösungen
Stanz- u. Umformungsmechaniker*inStanz- und Umformmechaniker*innen sind in der Produktion von Stanz- und Umformprodukten und der Prozesssteuerung tätig. Als Stanz- und Umformmechaniker stellst man aus Drähten und Blechen Bauteile und Module für die industrielle Fertigung her. Sie begleiten den gesamten Produktionsprozess und sind für die Qualitätssicherung zuständig.
Technischer Assistent*in für Metallografie und Werkstoffkunde (schul.)Technische Assistenten*innen für Metallografie und Werkstoffkunde untersuchen Metalle auf bestimmte Eigenschaften oder Fehler.
Verfahrenstechnologe / Verfahrenstechnologin Metall (Fachrichtung Nichteisenmetallurgie oder -umformung)Verfahrenstechnologen Metall steuern Produktionsanlagen der Kupfererzeugung, sie führen Produktionsprotokolle, werten Betriebsdaten aus und beheben Störungen im Produktionsablauf.Hauptaufgabe von Verfahrenstechnologen (früher Verfahrensmechaniker) ist die Steuerung und Überwachung komplexer Fertigungsanlagen und Produktionsverfahren.. Steuerung und Überwachung komplexer Fertigungsanlagen und Produktionsverfahren wie Walzwerke, Ziehanlagen, Strangpressen, Öfen sowie Schmelz- und Gießanlagen Man bereitet die Fertigungsanlagen vor, montiert z.B. die Walzen, andere Umformwerkzeuge oder Gießformen und überwacht und steuert den Fertigungsprozess entnimmst Proben, prüft einzelne Parameter und verändert ggf. Einstellungen an den BetriebsanlagenNachbereiten der Erzeugnisse und ggf. Vorbereitung zum Versand .
Werkstoffprüfer / Werkstoffprüferin - Fachrichtung MetalltechnikAufgabe eines Werkstoffprüfers/in ist unter anderem die Untersuchung und Sicherstellung der Produktqualität. Überprüfung der Vor-, Zwischen- und Endprodukte auf ihre technischen, physikalischen und chemischen EigenschaftenArbeit mit einem breiten Spektrum an Prüf- und AnalyseverfahrenErstellung von Prüfberichten und Abnahmezeugnissen.
Werkzeugmechaniker / WerkzeugmechanikerinWerkzeugmechanikerinnen und Werkzeugmechaniker fertigen Spezialwerkzeuge aus Einzelteilen für die industrielle Produktion an. Dazu verwenden sie computergesteuerte Maschinen und handgeführte Werkzeuge.
Wirtschaftsingenieurwesen, Abschluss Bachelor of EngineeringDuales Studium mit folgenden Schwerpunkten nach dem vierten Semester:ProduktionsmanagementTechnisches ControllingProjektmanagementVertriebsmanagementProduktmanagement
Zerspanungsmechaniker / ZerspanungsmechanikerinZerspanungsmechanikerinnen und Zerspanungsmechaniker bearbeiten Werkstoffe wie Kupfer und Kupferlegierungen. Dabei achten sie auf größte Genauigkeit und Sorgfalt.Hauptaufgaben von Zerspanungsmechanikern sind die Programmierung, Steuerung und Überwachung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen

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